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  Solidaritaet Schweiz-Peru NEU
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Archiv

Coronavirus Update:

Tiefe Wirtschaftskrise in Peru

Bis Ende August hat sich in Peru die Zahl der Corona-Infizierten auf rund 600'000 erhöht und 28'000 Menschen sind daran gestorben. Damit bleibt Peru eines der von der Corona-Epidemie am stärksten betroffenen Länder Südamerikas.
Die seit über vier Monaten anhaltende Lähmung des Wirtschaftslebens schlägt sich in entsprechend negativen Statistiken nieder. Das Land ist mit dem Verlust von 12 % des Bruttosozialproduktes in eine eigentliche Rezessionsphase getreten. Allein im Grossraum Lima haben über 2.5 Millionen ihre Arbeit verloren. Da die Peruanerinnen und Peruaner über keine Arbeitslosenversicherung verfügen, hat dies dramatische Auswirkungen. Zwar erhielten 5.3 Millionen Haushalte des Landes die staatliche Nothilfe von umgerechnet 190 Franken. Doch reicht dies nicht weit und mehrere Millionen Menschen, die dringend darauf angewiesen sind, fielen durch die Maschen. Dies vor allem deswegen, weil die Grundlagen für die administrative Erfassung der Haushalte fehlen.
Auch die Partnerorganisationen von Solidarität Schweiz-Peru sind von den Folgen der Epidemie betroffen. So sind beim Gesundheitszentrum in Ica sowie der Menschenrechtsorganisation Codeh in Ica mehrere Mitarbeitende an Covid erkrankt. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass das «Casa de la Salud» in Ica mit jungen Freiwilligen die TB-Kranken weiterhin mit Lebensmitteln und Medikamenten versorgt. Und die Frauenorganisation Fepromu in Ica teilt uns mit, dass die grosse Mehrheit der Kleinunternehmerinnen trotz der Krise die Kredite zurückzahlen. Dies verdient eine grosse Anerkennung. Unser Verein leistet sowohl in Ica wie in Lurigancho bei Lima Nothilfe an Familien in besonders prekären Lagen in Form von Nahrungsmitteln, Schulmaterial und Medikamenten.





Rückblick auf die 2019 Generalversammlung

Unser Verein "Soldarität Schweiz - Peru" durfte am 25. Oktober 2019 einen speziellen Tag feiern.  Anlässlich der 10. Jubiläums-Jahresversammlung kamen die 46 Anwesenden in den Genuss südamerikanischer Live-Musik und folgten zwei interessanten Referaten zur politischen Aktualität und zum Gesundheitsbereich Perus.

Zu Beginn orientierte die Präsidentin Elsbeth Poget über den Verlauf der vom Verein unterstützten Projekte in Lima und Ica. Zwei Drittel der Mittel werden nach wie vor für die gut geführte Ausbildungs-Werkstätten für Behinderte IPBV in Lima aufgewendet. Da die gegenwärtige Direktorin Zoila Garcia in einigen Jahren in Pension geht und deren bisherige Stellvertreterin krankheitshalber ausfällt,  wird für diese eine Nachfolge gesucht. Im grossen Slum von Lurigancho leistet das Frauenzentrum einen wichtigen Beitrag zur Gewaltprävention  und Einkommensverbesserung.

In Ica wird das von "Casas de la Salud" betreute Programm für die Bekämpfung der Tuberkulose weitergeführt. Die von der Frauenorganisation FEPROMU verliehenen Kleinkredite werden von den Frauen immer pünktlich zurückbezahlt. Die Menschenrechtsorganisation CODEH-Ica bietet den auf den Plantagen arbeitenden Familien und alleinstehende Frauen rechtlichen Schutz.  

Die Jahresrechnung  des Vereins weist einen Spendenertrag von gut 330'000 Franken aus. Der Kassier Marcel Vögtlin verwaltet die Mittel sehr sorgfältig und umsichtig und seine Budgetierung für das Vereinsjahr war punktgenau. Der Rückgang der freien  Spenden gibt zwar zu Besorgnis Anlass, kann aber durch die Reserven noch aufgefangen werden. Der Revisor Stefan Brunner gibt sein Mandat ab. Sein 10-jähriges Mitwirken wird mit Applaus verdankt. Mit Jean-Michel Saillen konnte ein Nachfolger gefunden werden. Der bisherige Vereins-Vorstand wurde von der Versammlung  wiedergewählt.

Ein besonderer Dank geht an Peter Stuber von der BläXtra GmbH in Basel, der den Rundbrief zu besonders günstigen Bedingungen gestaltet und druckt, sowie Herrn Virgilio Bianchi, der die Homepage www.solidaritaet-schweiz-peru.ch  als Freiwilliger betreut.

                                                          
Nach dem statutarischen Teil der Jahresversammlung informierte das Vorstandsmitglied Heinz Bossart über die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage in seinem Gastland Peru. Die Anklagen wegen Korruption gegen die letzten vier Präsidenten des Landes werfen ein äusserst bedenkliches  Licht auf die Regierungsführung des Landes in den letzten Jahren und Jahrzehnten. Der neue Präsident Martin Vizcarra löste kürzlich den Kongress auf, dessen Mehrheit die Gesetze zur Korruptionsbekämpfung hintertrieb. Wirtschaftlich ist die Lage widersprüchlich, weil Peru zwar ein beträchtliches Wachstum verzeichnet, aber die Armut vor allem in den Anden und in den Slums der Städte nach wie vor stark verbreitet ist.

Dr. med. Matthias Kerker, der als Präventivmediziner sowohl in Peru wie in anderen Ländern des Südens tätig war, verstand es, die komplexe Gesundheitssituation anschaulich und informativ darzustellen.  Auch in der Gesundheitsversorgung und in der Verbreitung von epidemischen Armutskrankheiten sind die regionalen Unterschiede im Land äusserst gross. Im neuen Rundbrief veröffentlichen wir ein  Interview mit Dr. Kerker.
       
Das Violine- und Gitarren-Duo "Raíces del Viento" mit Anna Ritter und Fabián  Cardozo entführte uns am Schluss mit wunderschönen Melodien nach Südamerika. Ganz herzlichen Dank!

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Das Duo "Raíces del Viento" brachte südamerikanische Klänge in die Runde.
© 2018 Verein Solidarität Schweiz-Peru,Projekte Dr. h.c. G. Bärtschi. Alle Rechte vorbehalten.
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