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  Solidaritaet Schweiz-Peru NEU
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Solidarität Schweiz-Peru
Projekte Dr. h.c. G. Bärtschi​

Aktuell


Peru vor einem ungewissen Jahr

Das vergangene Jahr 2020 wird für Peru als eines der schlimmsten in der jüngeren Geschichte eingehen, denn das Land wurde durch die Corona-Epidemie besonders stark betroffen. Insgesamt erkrankten bis Ende Jahr 1'013'000 Menschen daran und 37'620 starben an den Folgen der Epidemie. Mit über 1'000 Covid-Opfern pro Million Einwohner hält Peru einen traurigen Rekord in der weltweiten Statistik. Obwohl die Infektionszahlen in den letzten Monaten gegenüber dem Höchststand der Monate Juni und Juli etwas gesunken sind, gibt es noch keinen Grund zur Entwarnung. So etwa berichten unsere Projektpartner in Ica, dass die Spitäler in der Region über keine Aufnahmekapazität mehr verfügen. Das öffentliche Leben ist im ganzen Land noch stark eingeschränkt und die Armut hat dramatisch zugenommen.

Entscheidend für die Epidemiebekämpfung im Jahr 2021 wird auch in Peru die Frage sein, wie umfassend die Bevölkerung geimpft werden kann. Nach Angaben der Regierung konnte das Land bis Anfang Jahr erst 2.3 Millionen Impfrationen sichern, wobei für die ersten Monate neun Millionen benötigt würden.

Neben der Bewältigung der Gesundheitskrise steht Peru dieses Jahr auch vor einer grossen politischen Herausforderung, da für den Monat April 2021 Präsidentschafts- und Kongresswahlen vorgesehen sind. Der seit 2018 regierende Präsident Martin Vizcarra wurde im letzten November durch eine Intrige der korrupten Kongressmehrheit zum Rücktritt gezwungen, was zu grossen Strassenprotesten führte. Auf diesen Druck hin wählte das Parlament den allseits respektierten Francisco Sagasti zum interimistischen Präsidenten bis zu den nächsten Wahlen. Mit diesen verbindet die Bevölkerung die Hoffnung, dass Politikerinnen und Politiker gewählt werden, die das allgemeine Wohl stärker gewichten als ihre persönlichen Interessen. Was angesichts der tiefen wirtschaftlichen und sozialen Krise dringend nötig wäre.



Rückblick auf die letzte Generalversammlung



Generalversammlung 2020

Der Verein Solidarität Schweiz-Peru führte seine jährliche Generalversammlung am Freitag, 23. Oktober 2020 durch. Dabei konnte die Präsidentin Elsbeth Poget neben dem Vorstand 19 Mitglieder begrüssen, die trotz der Corona-Epidemie den Weg ins Zwinglihaus in Basel fanden. Selbstverständlich wurden die Vorsichtsmassnahmen mit genügend Abstand und Tragen der Schutzmaske beachtet. Die Ehrenpräsidentin Gertrud Bärtschi, die auf Grund des aktuellen Risikos auf eine Teilnahme verzichtete, sandte eine Grussbotschaft.

Der Kassier Marcel Vögtlin konnte eine ausgeglichene Rechnung vorstellen. Erfreulicherweise sichern die finanziellen Reserven die Projektaktivitäten für die nächsten zwei Jahre. Der Wegfall der bisherigen jährlichen Beiträge der Wigert-Stiftung und der Röm.-Kath. Kirchgemeinde Rheinfelden muss durch private Spenden ausgeglichen werden; diese betragen inzwischen 80 % des gesamten Spendenvolumens. Die Revisoren Jean-Michel Saillen und José Brandao erachten die Rechnungsführung als korrekt und sehr kompetent.  

Elsbeth Poget konnte den für November 2020 geplanten Besuch in Peru nicht durchführen. Vor allem die Projektverantwortlichen in Ica waren durch Covid-Erkrankungen betroffen. Die Präsidentin informiert kurz über die Situation bei unseren peruanischen Partnerorganisationen.
 
Das Ausbildungszentrum für behinderte Jugendliche IPBV in Lima besteht seit 50 Jahren. Leider musste der Unterricht Mitte März eingestellt werden. Aber es konnte den Fernunterricht via Internet und WhatsApp aufnehmen. Eine Psychologin steht den Familien bei.

Auch die Frauenarbeit in San Juan de Lurigancho ist seit März stark eingeschränkt.  Viele Not leidende Familien konnten durch unseren Sonderbeitrag mit Lebensmittelpaketen versorgt und die Frauen mit Material für ihre Erwerbsarbeit unterstützt werden.

Bei FEPROMU in Ica wurde die Frist für die Kreditrückzahlung für die Frauen verlängert, doch viele haben trotz der schwierigen Situation ihren Kleinkredit schon vor Ablauf der Frist zurückerstattet. Per Telefon ist die wichtige Rechtsberatung noch immer möglich. 

Die von CODEH-Ica organisierte Unterrichtshilfe für benachteiligte Kinder war nur noch in virtueller Form möglich, doch konnten die dafür nötigen Medien beschafft werden. Diese Hilfe und die Lebensmittelpakete für die Familien der Slumsiedlungen konnten wir aus unseren Reserven finanzieren.

Bei Casas de la Salud in Ica ist die Betreuung der TB-Patientinnen mit grosser Anstrengung und den nötigen Vorsichtsmassnahmen weiterhin möglich.  Die Medikamentenpreise sind durch die Spekulation leider stark gestiegen. Auch hier konnten wir mit zusätzlichen Beträgen helfen.

Das Vorstandsmitglied Heinz Bossart informiert die Versammlung über die Auswirkungen der Covid-Krise in Peru und seine persönliche Erfahrung während den Monaten März bis Juli, als er auf Grund des absoluten Ausgangsverbotes in der Wohnung in Lima festsass.

Das Land ist überdurchschnittlich von Covid 19 betroffen. Offiziell gibt es bisher 35'000 Tote, doch könnte diese Zahl in der Realität doppelt so hoch sein. Etwa 20 % der Bevölkerung des Landes lebt in absoluter Armut, was die Verbreitung des Virus begünstigte. Denn Armut bedeutet, dass es kein fliessendes Wasser und keinen Kühlschrank im Haushalt gibt und die hygienischen Bedingungen schlecht sind. 70% der aktiven Bevölkerung ist im so genannten informellen Sektor tätig und verfügt damit über keine Arbeitslosenversicherung und Krankenkasse. Das Gesundheitssystem war während dieser Zeit total überfordert, so beispielsweise standen für Patienten über 65 keine Spitalbetten mehr zur Verfügung. Durch die Schliessung der Schulen bis zum nächsten Januar entstand für die Kinder ein fast einjähriger Unterrichtsausfall, der durch den virtuellen Unterricht nur teilweise kompensiert wird.

Da das Apéro nach der Sitzung dieses Jahr ausfallen musste, war die musikalische Überraschung umso grösser Marcel Vögtlin und Jean-Michel Saillen trugen das Lied «Abschied der Zugvögel» von Mendelssohn vor und wurden dabei von der Pianistin Yuliya Zurabova begleitet. Ganz herzlichen Dank!
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Gertrud Bärtschi besuchte in Begleitung von Marga Huber während der letzten Januar- und ersten Februarwoche 2019 die Projektpartner in Peru. Hier mit Jugendlichen und Mitarbeiterinnen der Vereinigung arbeitender Mädchen und Knaben in Ica.

Lebensperspektiven verbessern - Selbständigkeit fördern


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Der Vorstand bedankt sich bei Herrn Virgilio A. Bianchi für das unentgeltliche Erstellen unserer Webseite.
© 2018 Verein Solidarität Schweiz-Peru,Projekte Dr. h.c. G. Bärtschi. Alle Rechte vorbehalten.
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