Aktuell
14. ordentliche Generalversammlung
Freitag, 20. Oktober 2023, 17.00 Uhr im Zwinglihaus, Gundeldingerstr. 370, 4053 Basel
Jahresversammlung 2023
Am 20. Oktober fand in Basel die 14. Jahresversammlung des Vereins Solidarität Schweiz-Peru statt. Die Präsidentin Elsbeth Poget durfte rund 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüssen, 14 Personen hatten sich entschuldigt. Dabei kündigte sie an, dass sie Anfang November die Partnerorganisationen in Peru besuchen wird. Dies war in den letzten vier Jahren wegen der Covid-Epidemie und aus persönlichen Gründen nicht mehr möglich gewesen.
Der Kassier Marcel Vögtlin hatte sowohl eine positive wie eine eher unerfreuliche Nachricht zu vermelden. Das Vereinsvermögen ist dank mehreren grösseren Trauerspenden und vor allem durch die grosszügige Alleinerbschaft der vor einem Jahr verstorbenen Ehrenpräsidenten Gertrud Bärtschi auf über eine Million Franken gestiegen. Hingegen zeigt das Budget des neuen Vereinsjahres einen Ausgabenüberschuss von 125'000 Franken. Dies reflektiert den Rückgang sowohl der Mitgliederzahl des Vereins wie vor allem der individuellen Spenden. Allein in drei Monaten seit Mitte Jahr sind die Spenden um einen Viertel eingebrochen. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass viele Spenderinnen und Spender eine persönliche Verbindung zu Gertrud Bärtschi hatten und einige langjährige treue Gönner verstorben sind.
Die Revisoren José Brandao und Jean-Michel Saillen prüften die Rechnung zu ihrer vollen Zufriedenheit und hoben zudem die erfolgreiche Bewirtschaftung der Wertschriften durch den Kassier hervor.
Der Vorstand schlug der Versammlung eine Anpassung der Statuten vor. Durch den Hinschied der Ehrenpräsidentin sind mehrere Paragrafen, die sich auf diese Funktion bezogen, hinfällig geworden. Ausserdem musste die langjährige Aktuarin Anna Hirt, die 2022 verstarb, ersetzt werden. Helen Haas hat inzwischen diese Aufgabe übernommen. Der Artikel 2, welcher den Zweck des Vereins definiert, ist nun prägnanter formuliert und ermöglicht neben dem schwerpunktmässigen Engagement in Peru auch ein solches in anderen lateinamerikanischen Ländern. Nach einer längeren Diskussion wurde die Statutenänderung mit grosser Mehrheit angenommen.
Im Namen des Vereinsvorstandes orientierte die Präsidentin darüber, dass infolge des fortgeschrittenen Alters der Mitglieder und einem mangelnden Nachwuchs erste Abklärungen über eine Nachfolgelösung in zwei bis drei Jahren in Angriff genommen werden. Im Kontakt mit anderen Organisationen soll eine Zukunftsperspektive gesichert werden für eine weitere Unterstützung der Arbeit unserer wichtigsten peruanischen Partnerorganisationen und einer sinnvollen Verwendung des Vereinsvermögens. Aus der Mitte der Versammlung wird dem Vorstand das Vertrauen ausgesprochen bei dessen Suche nach einer konkreten Lösung für die Zukunft.
Elsbeth Poget hielt einen Rückblick über die vom Verein finanzierten sozialen Projekte in Lima und Ica mit einer insgesamt erfreulichen Bilanz. Über die Aktivitäten wird der Jahresbericht, der im November an alle Mitglieder und Spender versandt wird, näher informieren. Im nächsten Rundbrief von Anfang 2024 berichten wir nach dem Besuch vor Ort ausführlich über die Probleme und Fortschritte der von uns unterstützten Programme in den Bereichen Ausbildung, Gesundheit und Frauenförderung.
Einen besonderen Dank durfte Heinz Bossart entgegennehmen, der nach langjährigem Engagement altershalber seinen Rücktritt als Mitglied des Vereinsvorstandes erklärte. Da er einen Teil des Jahres in Lima verbringt, dürfen wir jedoch weiterhin auf seine Beratung zählen.
Eine abschliessende musikalische Überraschung ist inzwischen bereits zur Tradition geworden. Die Sänger Marcel Vögtlin und Jean-Michel Saillen interpretierten ein von Beethoven bearbeitetes irisches Liebeslied und wurden dabei von Dominik Stark am Klavier begleitet. Ein herzliches Dankeschön für dieses schöne musikalische Geschenk!
Freitag, 20. Oktober 2023, 17.00 Uhr im Zwinglihaus, Gundeldingerstr. 370, 4053 Basel
Jahresversammlung 2023
Am 20. Oktober fand in Basel die 14. Jahresversammlung des Vereins Solidarität Schweiz-Peru statt. Die Präsidentin Elsbeth Poget durfte rund 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüssen, 14 Personen hatten sich entschuldigt. Dabei kündigte sie an, dass sie Anfang November die Partnerorganisationen in Peru besuchen wird. Dies war in den letzten vier Jahren wegen der Covid-Epidemie und aus persönlichen Gründen nicht mehr möglich gewesen.
Der Kassier Marcel Vögtlin hatte sowohl eine positive wie eine eher unerfreuliche Nachricht zu vermelden. Das Vereinsvermögen ist dank mehreren grösseren Trauerspenden und vor allem durch die grosszügige Alleinerbschaft der vor einem Jahr verstorbenen Ehrenpräsidenten Gertrud Bärtschi auf über eine Million Franken gestiegen. Hingegen zeigt das Budget des neuen Vereinsjahres einen Ausgabenüberschuss von 125'000 Franken. Dies reflektiert den Rückgang sowohl der Mitgliederzahl des Vereins wie vor allem der individuellen Spenden. Allein in drei Monaten seit Mitte Jahr sind die Spenden um einen Viertel eingebrochen. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass viele Spenderinnen und Spender eine persönliche Verbindung zu Gertrud Bärtschi hatten und einige langjährige treue Gönner verstorben sind.
Die Revisoren José Brandao und Jean-Michel Saillen prüften die Rechnung zu ihrer vollen Zufriedenheit und hoben zudem die erfolgreiche Bewirtschaftung der Wertschriften durch den Kassier hervor.
Der Vorstand schlug der Versammlung eine Anpassung der Statuten vor. Durch den Hinschied der Ehrenpräsidentin sind mehrere Paragrafen, die sich auf diese Funktion bezogen, hinfällig geworden. Ausserdem musste die langjährige Aktuarin Anna Hirt, die 2022 verstarb, ersetzt werden. Helen Haas hat inzwischen diese Aufgabe übernommen. Der Artikel 2, welcher den Zweck des Vereins definiert, ist nun prägnanter formuliert und ermöglicht neben dem schwerpunktmässigen Engagement in Peru auch ein solches in anderen lateinamerikanischen Ländern. Nach einer längeren Diskussion wurde die Statutenänderung mit grosser Mehrheit angenommen.
Im Namen des Vereinsvorstandes orientierte die Präsidentin darüber, dass infolge des fortgeschrittenen Alters der Mitglieder und einem mangelnden Nachwuchs erste Abklärungen über eine Nachfolgelösung in zwei bis drei Jahren in Angriff genommen werden. Im Kontakt mit anderen Organisationen soll eine Zukunftsperspektive gesichert werden für eine weitere Unterstützung der Arbeit unserer wichtigsten peruanischen Partnerorganisationen und einer sinnvollen Verwendung des Vereinsvermögens. Aus der Mitte der Versammlung wird dem Vorstand das Vertrauen ausgesprochen bei dessen Suche nach einer konkreten Lösung für die Zukunft.
Elsbeth Poget hielt einen Rückblick über die vom Verein finanzierten sozialen Projekte in Lima und Ica mit einer insgesamt erfreulichen Bilanz. Über die Aktivitäten wird der Jahresbericht, der im November an alle Mitglieder und Spender versandt wird, näher informieren. Im nächsten Rundbrief von Anfang 2024 berichten wir nach dem Besuch vor Ort ausführlich über die Probleme und Fortschritte der von uns unterstützten Programme in den Bereichen Ausbildung, Gesundheit und Frauenförderung.
Einen besonderen Dank durfte Heinz Bossart entgegennehmen, der nach langjährigem Engagement altershalber seinen Rücktritt als Mitglied des Vereinsvorstandes erklärte. Da er einen Teil des Jahres in Lima verbringt, dürfen wir jedoch weiterhin auf seine Beratung zählen.
Eine abschliessende musikalische Überraschung ist inzwischen bereits zur Tradition geworden. Die Sänger Marcel Vögtlin und Jean-Michel Saillen interpretierten ein von Beethoven bearbeitetes irisches Liebeslied und wurden dabei von Dominik Stark am Klavier begleitet. Ein herzliches Dankeschön für dieses schöne musikalische Geschenk!