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  Solidaritaet Schweiz-Peru NEU
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Solidarität Schweiz-Peru
Projekte Dr. h.c. G. Bärtschi​

Aktuell

Mitgliederversammlung 2022
 
An der 13. Generalversammlung des Vereins Solidarität Schweiz-Peru finden sich am 28. Oktober im Zwinglihaus in Basel neben dem Vorstand 24 Mitglieder ein. Die Präsidentin Elsbeth Poget eröffnet die Versammlung mit einer Schweigeminute für zwei im Jahr 2022 verstorbene enge Weggefährtinnen, die unsere Arbeit in Peru stark geprägt haben:  Gertrud Bärtschi, Gründerin und Ehrenpräsidentin, sowie Anna Hirt, langjährige Aktuarin des Vereinsvorstandes. Wir halten sie beide in ehrendem Andenken.
   
Heinz Bossart beleuchtet die aktuelle Lage in Peru. Dabei erachtet er es als positiv, dass die von der Regierung angestrebte Verfassungsänderung bis jetzt verhindert werden konnte und dass die Inflation mit 10 % nicht höher liegt als in benachbarten Ländern. Bemerkenswert ist auch, dass das Wachstum im Bereich des Agroexportes anhält und dass bereits 85 % der Bevölkerung zum zweiten Mal gegen Covid geimpft ist. Zu Besorgnis Anlass gibt die grosse politische Instabilität mit einem häufigen Wechsel der Ministerposten. Nach wie vor lebt ein Drittel der Bevölkerung in grosser Armut. Die Korruption und allgemeine Unsicherheit haben sich als hemmende Faktoren für die Entwicklung verstärkt. «Peru ist grösser als seine Probleme», mit diesem Sprichwort sieht der Referent trotzdem eher optimistisch in die Zukunft.  

Der Kassier Marcel Vögtlin kann eine ausgeglichene Vereinsrechnung präsentieren. Die Jahresrechnung sowie das Budget werden von der Versammlung genehmigt. Der Ertrag der Wertschriftenanlagen beträgt rund Fr. 40'000.- Die Zahl der Spendenden ist allerdings in den letzten zehn Jahren von 620 auf 400 zurückgegangen. Dank einer grossen Erbschaft ist der Rückgang verkraftbar, so dass mittelfristig die Verpflichtungen in Peru eingehalten werden können.
Die beiden Revisoren José Brandao und Jean-Michel Saillen erteilen der Jahresrechnung ihr Plazet und loben die zuverlässige und sorgfältige Buchführung des Kassiers. 
 
Die Präsidentin Elsbeth Poget berichtet über den Verlauf der vom Verein unterstützten Aktivitäten in Peru und untermalt ihre Ausführungen mit guten Fotos. Nach der schwierigen Covid-Zeit während gut zwei Jahren kehrt bei allen Projektpartnern wieder eine gewisse Normalität mit direkten Kontakten ein. Dem auf unserer Homepage aufgeschalteten Jahresbericht können Sie ausführlichere Informationen über die einzelnen Projekte entnehmen.
 
Am Schluss warten Marcel Vögtlin und Jean-Michel Saillen als Gesang-Duett mit einer sehr schönen musikalischen Überraschung auf. Gemeinsam mit den Musikerinnen Claudia Stark (Geige), Yasna Bürgin (Cello) und dem Pianisten Dominik Stark interpretieren sie Beethovens irisches Abschiedslied «Farewell Bliss, and Farewell Nancy - Lieb’ und Glück fährt hin auf immer» (siehe Fotos).
 
Oktober 2022
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Gedicht für Gertrud

 
Von Jenny Alfaro, Lima
 
EINES TAGES KAM EINE FRAU
SIE TRUG SANDALEN, EINE BLUSE, HOSENKLEID
MIT STRAHLENDEN MEERESBLAUEN AUGEN
IHRE WEIZENBLONDEN HAARE WEHTEN IM WIND
EIN STURM DER LIEBE.
 
GUTEN TAG, GUTEN ABEND GERTRUDIS
SÜDEN UND NORDEN
DIE WELT IST EIN TASCHENTUCH
EIN BRUNNEN VOLLER HOFFNUNG.
 
AUF WIEDERSEHEN GERTRUDIS
IN DEINEN SANDALEN
BIS BALD WIEDER, SAGEN UNS DEINE LÄCHELNDEN HÄNDE
ÜBER LIMA HINAUS
DORT BEI DEN SEEN, FLÜSSEN, BERGEN
GIBT ES EIN WEITES HEIM
ZWISCHEN HIMMEL UND DEN ANDEN
DORT WOHNT EIN REGENBOGEN
TRÄNEN, SANFTE WIESEN
SCHAU, MEIN HERZ, DORT WARTET
EIN ORT AUF DICH.
 
Oktober 2022



Hinschied von Gertrud Bärtschi


Die Gründerin und Ehrenpräsidentin unseres Vereins Gertrud Bärtschi ist am 15. September 2022 nach einer längeren Krankheit in ihrem 91. Lebensjahr verstorben. Sie durfte dank Spitex und der Nachbarschaftshilfe bis vor wenigen Wochen noch in ihrer Wohnung in Basel leben. Sie ist nach einem mehrwöchigen Spitalaufenthalt als Folge von Covid und einer Lungenentzündung verschieden.
Gertrud Bärtschi engagierte sich während Jahrzehnten für benachteiligte Menschen in Peru und schuf dank ihrem unermüdlichen Einsatz und starken Willen ein beeindruckendes Lebenswerk. Der Dank Tausender Peruanerinnen und Peruaner mehrerer Generationen ist ihr gewiss. Auch wir sind ihr zu tiefem Dank verpflichtet und werden sie in ehrendem Andenken behalten. Ihren ausserordentlichen Lebensweg werden wir zu einem späteren Zeitpunkt ausführlich nachzeichnen.
Vorstand des Vereins Solidarität Schweiz-Peru

September 2022



Ein freudiger Tag

 
Mitte März 2022 konnte das Ausbildungszentrum für behinderte Jugendliche IPBV in Lima den Präsenzunterricht wieder aufnehmen. Wegen der Covid-Epidemie konnten die Schülerinnen und Schüler in den letzten zwei Jahren nur per Bildschirm und WhatsApp erreicht werden. Die Wiederbegegnung nach so langer Zeit war für die Jugendlichen und die Instruktoren ein freudiges Ereignis.



Wir trauern um Anna Hirt Eberle
 
Am vergangenen 17. Februar verstarb unser Vorstandsmitglied Anna Hirt im Hospiz im Park in Arlesheim im 76. Lebensjahr. Damit ging für sie eine dreijährige, mit grosser Tapferkeit ertragene Leidensphase zu Ende.

Anna Hirt Eberle war ausgebildete Kinderkrankenschwester und Sehlehrerin. Neben ihrem Beruf war sie während acht Jahren als Richterin am Basler Strafgericht tätig und setzte sich politisch und in ihrem Umfeld besonders für die Umwelt und Natur ein. Sie war auch kulturell und sozial vielseitig engagiert. So sang sie in verschiedenen Chören, spielte Querflöte und schuf Bilder und Steinskulpturen.

Anna setzte sich bis zuletzt für unseren Verein Solidarität Schweiz-Peru ein. Als aktives Vorstandsmitglied war sie während vieler Jahre eine wertvolle Stütze und kompetente Beraterin. Dafür bleiben wir ihr zu grossem Dank verpflichtet. Ihr Besuch in Peru in den Jahren 2010 und 2011 bleibt unseren Projektpartnern vor Ort bis heute in bester Erinnerung. Mit ihrer grossen Empathie, Offenheit und klugen Art hat sie die Menschen beeindruckt.

Wir werden Anna als wache und sympathische Freundin schmerzlich vermissen. Ihrem Gatten Alex, ihren zwei Kindern und drei Enkelkindern sprechen wir unser herzliches Beileid aus.
 
Vorstand des Vereins Solidarität Schweiz-Peru


Ein Leben für Peru

Am 29. Januar 2022 kann Gertrud Bärtschi in Basel ihren 90. Geburtstag feiern.

Dabei schaut die Gründerin des Vereins Solidarität Schweiz-Peru auf ein Leben im Dienste der benachteiligten Bevölkerung Perus zurück. Am Anfang stand ihr mehrjähriger Einsatz in den 60er-Jahren als Krankenschwester in einem Spital in den Anden. Seit Beginn der 70er-Jahre arbeitete sie bis zu ihrer Pensionierung 1995 in der Notfallstation des Kantonsspitals Basel. Gleichzeitig sammelte sie unermüdlich Geldspenden und baute mit peruanischen Vertrauensleuten ein Netz lokaler Entwicklungsinitiativen auf. Dies zur Förderung von Frauen, Kindern und Jugendlichen sowohl in den Anden wie in Armensiedlungen der Städte Lima und Ica. Für ihr grosses Werk wurde die Jubilarin 1995 mit dem Ehrendoktor-Titel der Medizinischen Fakultät der Universität Basel ausgezeichnet.

Bis vor zwei Jahren besuchte Gertrud Bärtschi jährlich sämtliche Projekte vor Ort. Als Ehrenpräsidentin des Hilfswerkes unterhält sie bis heute einen ständigen Kontakt mit den peruanischen Partnern. Es trifft sich gut, dass ihr runder Geburtstag zusammenfällt mit der baldigen Wiederaufnahme des Unterrichts im Ausbildungszentrum für behinderte Jugendliche I.P.B.V. in Lima. Dieses musste sich wie alle Schulen Perus wegen der Corona-Epidemie während zwei Jahren auf den Online-Unterricht beschränken. Das Zentrum ist Gertrud Bärtschi besonders ans Herz gewachsen, stand sie ihm doch bei dessen Gründung vor 50 Jahren Patin.

Die Jubilarin darf die Gratulation und Dankbarkeit von Tausenden von Peruanerinnen und Peruanern entgegennehmen, für deren Wohl sie sich in all den Jahrzehnten eingesetzt hat. Auch der Vorstand unseres Vereins Solidarität Schweiz–Peru gratuliert ihr herzlich!


Ein zerrissenes Land

Nach der Stichwahl um die Präsidentschaft vom 6. Juni 2021 zeichnet sich für Peru eine ungewisse und instabile Zukunft ab. Der linkspopulistische Dorfschullehrer Pedro Castillo hat die Wahl mit 50.1 % der Stimmen ganz knapp vor der rechtskonservativen Keiko Fujimori geschafft. Diese anerkennt das Resultat, das noch offiziell bestätigt werden muss, jedoch nicht. Die gemässigten Kräfte, welche beide Kandidierenden ablehnten, warnten vor dem Risiko eines autoritären Regimes. Die Wahl hat vor allem auch die traditionelle regionale Spaltung des Landes aufgezeigt. Die ruralen Andenprovinzen, wo die Armut besonders gross ist, wählten mit grosser Mehrheit P. Castillo, während K. Fujimori die meisten Stimmen in der Hauptstadt Lima und den Küstenzonen holte.

Die Wahl eines Aussenseiters ist auch der Ausdruck einer grossen Vertrauenskrise in eine korrupte politische Klasse. Sie bedeutet für Peru einen Sprung ins Ungewisse, da P. Castillo im Wahlkampf Zweifel aufkommen liess, wie weit er die demokratischen Institutionen respektieren wird. Die Ankündigung, wichtige Sektoren zu verstaatlichen, löste Befürchtungen aus, das Land könnte in ein wirtschaftliches Chaos stürzen. Für die neue Regierung, die Ende Juli die Macht übernehmen sollte, wird die grosse Herausforderung darin bestehen, eine gerechtere Verteilung des Reichtums zu schaffen und verstärkt in die Gesundheit und Bildung zu investieren.

Wie dringend eine handlungsfähige Regierung ist, zeigt die anhaltend kritische epidemische Lage auf. Das öffentliche Leben ist nach wie vor eingeschränkt und die Schulen bleiben noch immer geschlossen. Es gibt keine wirklich gesicherten Angaben über die Zahl der Opfer. Statt der bisher angenommenen 70'000 Coronatoten sprang die offizielle Zahl Anfang Juni auf 180'000! Damit wäre Peru mit fast 6'000 Toten pro Million Einwohner das weltweit am stärksten betroffenen Land. Der Gesundheitsminister kündigte eine intensive Fortführung der Impfkampagne an. Bisher wurden sechs Millionen Impfdosen verteilt und bis Ende Juli sollen alle über 60-Jährigen und die Risikogruppen geimpft sein.


Gertrud Bärtschi besuchte in Begleitung von Marga Huber während der letzten Januar- und ersten Februarwoche 2019 die Projektpartner in Peru. Hier mit Jugendlichen und Mitarbeiterinnen der Vereinigung arbeitender Mädchen und Knaben in Ica.

Lebensperspektiven verbessern - Selbständigkeit fördern


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Der Vorstand bedankt sich bei Herrn Virgilio A. Bianchi für das unentgeltliche Erstellen unserer Webseite.
© 2018 Verein Solidarität Schweiz-Peru,Projekte Dr. h.c. G. Bärtschi. Alle Rechte vorbehalten.
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